Sonntag, 23. September 2007

Achtung und Respekt

"Ein chinesischer Bauer (Buddhist) lebte 30 Jahre im Gefangenschaft.
Nach seiner Freilassung hat ihn der Dalai Lama besucht und - wie es in China so üblich ist - seine Achtung mit einer Verneigung ausgedrückt. Der Bauer konnte das nicht fassen und hat sich sofort vor dem Dalai Lama verneigt. Der Dalai Lama verneigte sich nocht tiefer. Der Bauer kniete sich nieder. Der Dalai Lama legte sich flach auf den Boden sogleich sich auch der Bauer auf den Boden legte. Nun, beide voreinanderliegend wies der Dalei Lama seinen Begleiter an, er möge dem Bauer sagen, dass er aufstehen solle, wenn er es für richtig halte."
... 10 minuten voreinander liegen ...

Wenn man nicht die gleiche Sprache spricht

Eine Geschichte vom Führungskräfteseminar:

"Ich bin bei meinem chinesologen und frage ob auf grund meines krankheitsbildes akkupunktur notwendig ist.

Chinesologe: ja, nein

Ich denke: was ja/nein? hab ich ihn falsch verstanden und Frage nochmal:

Wieder: ja, nein."


zum Hintergrund: der Chinesologe kommt aus einem wohlhabenden Teil Chinas, in der Zuerst das Verständnis der Frage bestätigt wird und dann die eigentliche Antwort folgt.

* nachvollziehbarkeit zum verständnis von aussagen